Bei einem Wettbewerb der Sparda-Bank Baden-Württemberg haben wir 500 € für das Gartenprojekt gewonnen.
Nach den Faschingsferien war es soweit. Im Hof wurde ein rießiger Container mit 25 m³ Rindenmulch abgeladen.
Schubkarren, Schaufeln, Rechen und noch anderes Material ist angeschafft worden.
Dieses sowie der Rindenmulch konnte durch die Spende der Sparda-Bank teilweise finanziert werden.
Biotopia hat uns großzügig einen Teil des Werkzeuges zur Verfügung gestellt.
Die Lehrer waren ein wenig aufgeregt, da das Wetter nicht so angekündigt war.
Zunächst musste auf der ganzen Fläche ca. (300 m²) das Unkraut gejätet werden. Manchem ist da schnell die Lust vergangen. Zum Glück gab es die Möglichkeit auch in der Küchengruppe mit zu arbeiten. Dort wurde dann das Frühstück für alle hergerichtet.
Nach dem das "Unkraut" entfernt war legten wir ein Unkrautvlies auf dem Boden aus:
Auf dieses Vlies musste dann der Rindenmulch verteilt werden. Ein paar schaufelten die Rinde unermüdlich in Schubkarren. Andere fuhren die Schubkarren immer bis zum Bestimmungsort. Und die Menge in dem Container wurde und wurde nicht weniger.
Zum Glück kam dann die Kochgruppe gerade richtig mit dem Vesper:
An diesem ersten Tag haben wir knapp die Hälfte der Fläche mit Rindenmulch bedecken können. Ganz schön stolz konnte man auf die Arbeit schauen.
Im Lauf des Tages ist manch einer über sich hinausgewachsen. Andere mussten aber auch einsehen, dass das Gärtnern nichts für ihn ist. Auf alle Fälle haben wir gemerkt, wie anstrengend so eine körperliche Arbeit sein kann. Einige Jugendliche haben am nächsten Tag erzählt, dass sie direkt zum Mittagschlaf gegangen sind.
Es brauchte noch einen ganzen Dienstag und ein paar Stunden extra Arbeit, bis aller Rindenmulch vertreilt war.
Aber wir konnten Frau Granic (ganz links) von der Sparda-Bank Baden-Württemberg bei der Übergabe der Siegerurkunde für die 500 € stolz die fertige Fläche präsentieren.
Alles in allem war es eine sehr anstrengende aber für alle Seiten gewinnbringende Aktion.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten
Joachim Dürner
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